Abschreckung als Motivator?

von Andreas Bösch

Abnehmen, Ansporn

Immer wieder berichten mir Menschen, dass Sie z.B. ein abschreckendes Bild in Form eines sehr dicken Menschen auf den Kühlschrank kleben. Die Idee dahinter ist gut, doch leider funktioniert das nicht. Die ursprüngliche Abschreckung war gedacht: „So will ich nicht aussehen!“ Die ankommende Information ist leider eine Andere!

Unterbewusstsein
Ihr Unterbewusstsein (ja das gibt es wirklich) kann mit Negierungen nicht arbeiten. Machen Sie doch einmal folgenden Test: denken Sie die nächsten 5 Sekunden nicht an ein knuspriges Croissant. Und, an was haben Sie gedacht? Natürlich – an das Croissant! Hier steht geschrieben, dass Sie NICHT daran denken sollen. Ihr Unterbewusstsein kann mit den Worten nicht, kein etc. nicht arbeiten.
Wenn Sie nun ständig vor dem Kühlschrank stehen und denken: „Ich will nicht dick sein“, kommt in Ihrem Inneren an: „Ich will dick sein“. Auch wenn das für Ihren Verstand komisch klingen mag.

Lösung
Als Motivation nehmen Sie einfach ein Bild, wie Sie aussehen möchten (positiv formuliert). Nun sehen Sie das positive Beispielbild und denken: „So möchte ich aussehen.“ Vermeiden Sie Bilder von Stars, denn das was Sie da präsentiert bekommen, hat selten was mit der Realität zu tun! Am besten ist es, wenn Sie ein Bild von Ihren persönlichen „Glanzzeiten“ verwenden. Denn somit haben Sie die Gewissheit, dass Sie es schon einmal geschafft haben.

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Über Andreas Bösch

Der Fitness-Experte mit über 28-jähriger persönlicher Erfahrung im Ernährungs- und Fitnessbereich, weiss genau was er anderen vermittelt. Die Erfahrung aus weit über 15.000(!) Einzelcoachings und das Gespür für seine Klienten sind Gold wert. Andreas Bösch sagt hierzu gerne: „Erfahrung musst Du Dir erarbeiten, die kannst Du nicht kaufen.”

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